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Grenzen verfahrensrechtlicher Gestaltung

Grenzen verfahrensrechtlicher Gestaltung

Privatautonomie, Rechtsstaatlichkeit, Verfahrenseffizienz

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Meik Thöne zeigt im Spannungsfeld zwischen individueller Selbstbestimmung und prozessualer Rigidität die Grenzlinien zulässiger Verfahrensdisposition auf. Er formuliert die These, dass die prozessuale 'Form' trotz ihres angeblich zwingenden Charakters vielfältigen (Um-)Gestaltungen zugänglich ist. Die Betrachtung der einzelnen Fälle zulässiger Verfahrensdisposition offenbart dabei zwei bestimmende und mitunter eng verbundene Faktoren: das Ziel effizienter Verfahrensgestaltung und die Gewährleistung rechtsstaatlicher Garantien. Sie können zur Notwendigkeit staatlicher Typisierung (und damit indisponibler Regelung) führen, aber ebenso die Maßgeblichkeit privatautonomer Einflussnahme nahelegen. Dementsprechend versucht der Autor, die Gebote und Grenzen dieser Maßgaben zu bestimmen und sie unter Einbeziehung rechtsvergleichender Betrachtungen und spezifischer Verfahrenssituationen harmonisch in das bestehende System einzupassen.<br /><br />ist Inhaber Lehrstuhls für Bürgerliches Recht und Zivilprozessrecht einschließlich der europäischen Bezüge an der Universität Potsdam.

Informations bibliographiques

mai 2025, 538 pages, Allemand
MOHR SIEBECK
9783161643750

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