Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Unternehmensethik, Wirtschaftsethik, Note: 1,7, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Veranstaltung: VWL - Wirtschaftsethik, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Bachelorarbeit wird sich intensiv mit Ulrich Becks „kosmopolitischem Realismus“ auseinander gesetzt. Dabei wird seine Idee wirtschaftsethisch und spieltheoretisch betrachtet und unter Zuhilfenahme verschiedener Grafiken analysiert. Unter dem Blickwinkel der Wirtschaftsethik kommt diese Untersuchung zu dem Schluss, dass Becks „kosmopolitischer Realismus“ nicht funktionieren kann und seine Lösung falsch ist.Zusammenfassung Kapitel 2In dem Kapitel werden zunächst die grundlegenden Theorien von Ulrich Beck zusammengefasst. Anhand der These Ulrich Becks: Die Globalisierung führt zu einer Verschiebung der Machtpositionen. Unternehmen und Nichtregierungsorganisationen (NGOs) erhalten weltweit immer mehr politischen und wirtschaftlichen Einfluss, werden die wichtigsten Punkte von Ulrich Becks Theorien zusammengefasst.Zusammenfassung Kapitel 3Laut Beck beginnt ein Spiel von Macht und Gegenmacht. Er entwickelt Ideen, die den Staaten aus ihrer Krise helfen sollen. Seine Lösung nennt er kurz: „kosmopolitischer Realismus“. Becks Lösungen können anhand von zwei Thesen genauer beschrieben werden: Der Nationalismus macht blind für die Probleme und Aufgaben der Globalisierung. Nur wer kosmopolitisch denkt und handelt, ist den neuen Herausforderungen gewachsen. Und am Ende konkretisiert er seine Lösung: Die Nichtregierungsorganisationen sollen dem Territorialstaat helfen, wieder an Einfluss und Macht zu gewinnen. Diese Thesen werden nacheinander abgehandelt.Zusammenfassung Kapitel 4Am Ende steht die Kritik an Beck im Mittelpunkt. Dabei werden eigene Grafiken entwickelt, um diese aus wirtschaftsethischer Sicht genauer zu beschreiben. Die Kritik an Ulrich Beck lässt sich dabei an einer These genauer ausmachen: Ulrich Becks Lösungen erweisen sich letztendlich als Trugschluss. Ulrich Beck denkt im Trade-Off und schafft es nicht, diesen zu verlassen. Die orthogonale Positionierung bleibt aus. Ausgehend von dieser These wird Ulrich Becks Lösung auch spieltheoretisch analysiert und kritisiert. Am Ende der Kritik erfolgt eine Untersuchung der positiven und normativen Aussagen in Becks Ausführungen.