Gilgi, ein Mädchen im Köln der 1920er Jahre, kündigt ihre Stelle als Sekretärin und zieht von zu Hause aus, weil sie das bevormundete Dasein bei den Eltern satt hat. Doch auch das »weiche, zerflossene, bedenkenlose« Leben mit dem Schriftsteller Martin ist keine Alternative, denn aus ihrem Leben, sagt Gilgi, »soll nicht so’n Strindberg-Drama werden«. Also nimmt sie es in die eigenen Hände und macht sich auf den Weg in die Selbstständigkeit.
Der erste Roman über eine junge Frau, die für ihre Unabhängigkeit die vertrauten Pfade verlässt.