Städte waren von jeher Orte, die vor Gefahren aus dem Umland schützten. Sie brachten aber auch neue Gefährdungen durch Krankheiten und Unfälle hervor. Gesundheitsschutz und Gesundheitsvorsorge sind daher traditionell eng mit räumlicher Planung verknüpft, die zwischen unterschiedlichen Raumansprüchen und möglichen Nutzungskonflikten abwägt. Um gesundheitsrelevante Aspekte, Themen und Handlungsfelder zu erkennen, müssen relevante Perspektiven miteinander verknüpft werden. Zur Erweiterung von Handlungsoptionen für eine gesunde Stadt ist es sinnvoll, raumbezogene Regelwerke in den Gestaltungsauftrag der Akteure räumlicher Planung und politischer Entscheider*innen einzubeziehen.
Die »Edition Nachhaltige Gesundheit in Stadt und Region« wird unterstützt von der Fritz und Hildegard Berg-Stiftung im Stifterverband.