Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1, Hochschule für angewandte Wissenschaften Landshut, ehem. Fachhochschule Landshut, Veranstaltung: Internationale Unternehmensführung, Sprache: Deutsch, Abstract: Fast alle Unternehmen - unabhängig von Größe und Branche - befassen sich in der heutigen Zeit mit Internationalisierung. Die Motive für eine Standortverlagerung oder die Gründung von Niederlassungen im Ausland sind zahlreich, die Folgen in einem Punkt jedoch dieselben: der Koordinationsbedarf in international tätigen Unternehmungen ist im Vergleich zu inländischen Unternehmungen vergleichsweise größer, da das Verhalten von noch mehr Personen aufeinander abgestimmt werden muss und die Rahmenbedingungen unweit komplexer sind. Eine internationale Unternehmung muss noch flexibler gestaltet sein, da sie auf unterschiedliche Umwelten trifft, die sich im Gegensatz zu früher immer schneller ändern. Eine zügige Anpassung ist von Nöten, wobei die Koordination ein geeignetes Instrument ist, um diese zu realisieren.Im Rahmen dieser Arbeit soll zunächst Koordination definiert und die Gründe für den Koordinationsbedarf besonders für international tätige Unternehmen erläutert werden. Anschließend werden die unterschiedlichen Koordinationsinstrumente vorgestellt und deren Vor- und Nachteile herausgearbeitet. Wenngleich die einzelnen Instrumente im Folgenden gesondert voneinander behandelt werden, bedeutet dies nicht, dass ein Instrument alleine ausreicht, um Abstimmungsproblemen innerhalb der Unternehmung vorzubeugen. Abschließend wird in einer Zusammenfassung ein Überblick über die Vor- und Nachteile der einzelnen Instrumente gegeben.Welche Instrumente letztlich zum Einsatz kommen, hängt immer von der generellen Ausrichtung und Strategie der Unternehmen ab.