Masterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: Auszeichnung, Donau-Universität Krems - Universität für Weiterbildung, Veranstaltung: integrierte Managementsysteme, Sprache: Deutsch, Abstract: Kurzbeschreibung:Aufgrund der Wirtschaftsskandale von Enron und Worldcom wie auch Parmalat und zahl-reichen weiteren Unternehmen bestand Handlungsbedarf zur Sicherung einer ordnungs-gemäßen Finanzberichterstattung. Deshalb wurde in verschiedenen nationalen und inter-nationalen Gesetzen ein internes Kontrollsystem (IKS) vorgeschrieben. Das interne Kontrollsystem sieht prozessbezogene Steuerungs- und Überwachungsmaßnahmen in einem Unternehmen vor. Die Identifizierung der Risiken, die Etablierung der entgegenwirkenden Kontrollen und die Verknüpfung mit den betroffenen Geschäftsprozessen, stellen einen wesentlichen Bestandteil des internen Kontrollsystems dar. Eine sorgfältige IKS-Prozessdokumentation leistet sowohl zur Transparenz und Nachvollziehbarkeit des IKS, als auch zum Nachweis der Wirksamkeit einen wesentlichen Beitrag. Infolge steigender Komplexität der Geschäftsprozesse bei gleichzeitiger Anforderung an die Flexibilität, liegt die Notwendigkeit einer Standardisierung bei der Geschäftsprozessmodellierung. In der vorliegenden Arbeit wird einerseits auf das Fehlen einer detaillierten Regelung der Berücksichtigung von Risiken und Kontrollen in den Geschäftsprozessen der internen Kontrollsysteme aufgezeigt und andererseits eine generische Methode zur standardisierten Geschäftsprozessmodellierung von internen Kontrollsystemen entwickelt.