Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,3, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Seminararbeit wird der Fragestellung nachgegangen, inwiefern eine starke, durch Employer Branding gestaltete, Arbeitgebermarke die strategische Unternehmensplanung unterstützen kann. Hierfür wird zunächst der Gegenstand des Employer Branding eingeführt und der dazugehörige Prozess vorgestellt. Daran anschließend wird auf die Wirkung von Employer Branding eingegangen, wobei insbesondere die fünf Bereiche: Mitarbeitergewinnung, Mitarbeiterbindung, Unternehmenskultur, Unternehmensmarke sowie Leistung und Ergebnis beleuchtet werden. Die Arbeit schließt mit einer kurzen Zusammenfassung und der Beantwortung der Leitfrage.Unternehmen agieren in einem variablen Umfeld, das durch wirtschaftliche, politische, soziokulturelle sowie ökologische Faktoren bestimmt wird. Verändern sich diese Einflussgrößen, wie beispielsweise aktuell durch die Globalisierung, den technischen Fortschritt oder den demografischen Wandel, wird infolgedessen auch das unternehmerische Umfeld umgestaltet und stellt in der Folge das Management vor neue Herausforderungen. Um im Wettbewerb nicht ins Hintertreffen zu geraten, müssen daher die sich aus dem entwickelnden Umfeld ergebenden Chancen und Risiken schnellstmöglich erkannt und adäquat bearbeitet werden. Dafür ist es nicht ausreichend rein operativ die heutigen Erfolgspotentiale für eine kurzfristige Erfolgserzielung zu ergründen, vielmehr ist eine strategische Unternehmensplanung erforderlich, mittels der die Potentiale des Unternehmens mit den veränderlichen Anforderungen der Umwelt abgestimmt werden können. Die Hauptziele einer solchen strategischen Unternehmensplanung sind hierbei der langfristige Aufbau und die dauerhafte Sicherung von Erfolgspotentialen, beziehungsweise anders formuliert: die dauerhafte Sicherung der Effektivität eines Unternehmens.