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Einflußfaktoren auf den Erfolg von Expatriates westlicher Kulturprägung in der VR China

Eine Analyse von Personalentwicklungsmaßnahmen und dem privaten Umfeld

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Inhaltsangabe:Einleitung:Während die wirtschaftliche Situation auf dem Weltmarkt an Komplexität gewinnt, sich der internationale Wettbewerb verstärkt, der Produktlebenszyklus verkürzt und die Kundenanforderungen steigen, wird es für Unternehmen immer bedeutender, auf erfolgsversprechenden Märkten präsent zu sein. Mithilfe von Fusionen, Tochtergesellschaften, Übernahmen und Kooperationen mit ausländischen Partnern verfolgen multinationale Unternehmen eine Strategie, welche erhebliche Ressourcen erfordert. Infolgedessen entsteht ein zunehmender Bedarf an qualifizierten Mitarbeitern, die für ihr Unternehmen zeitlich befristet im Ausland agieren. Im Rahmen des International Human Resource Managementansatzes werden diese grenzüberschreitenden Mitarbeiter als Expatriates bezeichnet. Zum einen verfolgen Unternehmen mit einer Auslandsentsendung Koordinations- und Kontrollaufgaben sowie bilateralen Know-how-Transfer, zum anderen ist eine Expatriation als Personalentwicklungsmaßnahme zu fixieren.Ein Land befindet sich dabei vornehmlich im Fokus westlicher Industrienationen: die Volksrepublik China. Mit einem derzeitigen Wirtschaftswachstum von 10,7% und steigenden Direktinvestitionen westlicher Unternehmen kann die fundamentale Bedeutung des chinesischen Marktes repräsentiert werden. Daher werden fachlich kompetente Expatriates selektiert, um spezifische Unternehmensziele auf diesem Wachstumsmarkt zu realisieren. Den Auslandsentsandten wird dabei eine Schnittstellenfunktion zwischen Unternehmenszentrale im westlichen und Tochtergesellschaft im chinesischen Kulturkreis zugewiesen. Jedoch müssen Auslandsentsandte ihre beruflichen Aufgaben unter andersartigen Rahmenbedingungen erfüllen und sich ebenso außerberuflich mit chinesischen Werten, Normen und Verhaltensweisen auseinandersetzen. Bei Expatriates mit familiärem Anhang muss sich dieser ebenfalls einem Anpassungsprozess unterziehen.Dessen ungeachtet delegieren westliche Firmen ihre im Inland erfolgreichen Mitarbeiter -ggf. mit Familie - häufig ohne adäquate Vorbereitungsmaßnahmen in das Reich der Mitte. Die entsendenden Unternehmen beanspruchen dabei hohe Leistungsanforderungen an ihre Expatriates und antizipieren ähnliche Erfolge wie im Inland. Doch in der Praxis des internationalen Personalmanagements werden diese Erwartungen und die mit einer Entsendung verbundenen Kosten lediglich unzureichend abgedeckt. So können in einzelnen Firmen Misserfolgsquoten von bis zu 50% bemerkt werden. Aufgrund von […]

Informations bibliographiques

septembre 2007, 104 Pages, Allemand
DIPLOM.DE
9783836605342

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