Ranglisten bestimmen unseren Alltag: Rivalität unter Kollegen, Wettstreit beim Sport, ein guter Platz bei Bewertungen. Listendenken scheint fest in der menschlichen Natur verankert zu sein. Wir wollen stets wissen, wer stärker, reicher, klüger, was empfehlenswerter ist. Viele der Top-Listungen basieren jedoch auf subjektiven Kategorisierungen und vermitteln lediglich den Eindruck von Objektivität. Érdi zeigt, wie man Ranglisten und soziale Hierarchien verstehen und besser zwischen objektiven und subjektiven Rankings unterscheiden kann - unerlässlich im Zeitalter der Ranglisten.