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Die Offenkundigkeit der Stellvertretung

Eine Untersuchung zum deutschen und englischen Recht sowie zu den internationalen Regelungsmodellen

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Ohne die Stellvertretung wäre eine arbeitsteilig organisierte Wirtschaft nicht möglich. In jüngster Zeit erschienen mit den Principles of European Contract Law, den Unidroit Principles of International Commercial Contracts und dem Draft Common Frame of Reference drei unterschiedliche Vorschläge für vereinheitlichte Stellvertretungsregelungen. Dominik Moser untersucht diese Modellregelungen hinsichtlich der Fragen, inwieweit das Vorliegen einer Stellvertretung der anderen Partei offenbart werden muss, und welche Rechtsfolgen sich hieraus ergeben. Dabei nimmt der Autor die Regelungen des deutschen und des englischen Rechts als Vertreter der kontinental-europäischen Rechtstradition einerseits und des Common Law andererseits zum Ausgangspunkt. Er vergleicht die Regelungsvorschläge und bewertet sie danach, ob sie interessengerechte Lösungen für die in der Rechtspraxis auftretenden Probleme bieten.<br /><br />Geboren 1978; Studium der Betriebswissenschaften an der FernUniveristät Hagen und Studium der Rechtwissenschaft in Regensburg und Madrid; 2009 Promotion; derzeit Juristischer Vorbereitungsdienst am Hanseatischen Oberlandesgericht Hamburg.

Informations bibliographiques

janvier 2010, 550 Pages, Allemand
MOHR SIEBECK
9783161514319

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