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Die nicht standardisierte Geldpolitik der EZB. Ökonomische Auswirkungen seit der Lehman Brothers-Pleite

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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich VWL - Geldtheorie, Geldpolitik, Note: 1,0, Fachhochschule Kaiserslautern, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit untersucht, welche ökonomischen Auswirkungen die nicht standardisierte Geldpolitik der Europäischen Zentralbank seit der Lehmann-Brothers Pleite 2008 auf die Wirtschaft hatte. Die ergriffenen Maßnahmen werden im Rahmen einer expansiven Geldpolitik kritisch evaluiert und in ihrer Wirkungsweise analysiert. Geldpolitische Handlungen auf der Ebene der Nationalstaaten bleiben in dieser Arbeit unberücksichtigt. Zu Beginn von Kapitel 2 werden wichtige theoretische Grundlagen erarbeitet. Wesentliche Informationen zur Gründung, Zielsetzung sowie zum Aufbau der Organe des ESZB bilden hierfür die Grundlage. Darauf folgt in Kapitel 3 eine Erläuterung der zentralen, geldpolitischen Instrumente der Europäischen Zentralbank. In Kapitel 4 werden die geldpolitischen Maßnahmen der EZB seit der Lehmann-Brothers Pleite erörtert. Hierbei finden sowohl konventionelle als auch unkonventionelle, geldpolitische Betrachtungen Eingang in die Betrachtung. Anschließend wird der ökonomische Einfluss nicht standardisierter Geldpolitik der Europäischen Zentralbank analysiert. Nach der Darstellung von elementaren Zusammenhängen zwischen Wirtschaft und Geldpolitik, werden die Auswirkungen der unkonventionellen Geldpolitik auf die Wirtschaft erläutert und daraus sich ergebende Chancen und Risiken abgeleitet. Die Pleite der amerikanischen Investmentbank Leman Brothers am 15. September 2008 sorgte für den größten Kurssturz an der Börse in der US- Geschichte. Sie gilt als der Höhepunkt einer Krise, die sich bereits zuvor über Jahre angebahnt hatte. Die Immobilienkrise in den Vereinigten Staaten löste weltweit eine tiefgreifende Rezession aus und machte auch vor der Wirtschaft Europas keinen Halt. Die Auswirkungen sind bis heute spürbar, nicht nur ökonomisch, sondern auch politisch. In der Krisenzeit wurden von der Politik tiefgreifende Reformen für den europäischen Finanzmarkt versprochen, an deren Umsetzung es bis heute mangelt. Als Auslöser der Wirtschaftskrise in Europa werden in der Literatur häufig gierige Bänker, ahnungslose Bürger und Politiker sowie laxe Aufseher in den Zentralbanken aufgeführt. Woran lag es, dass es zu einem wirtschaftlichen Kollaps in Europa kam?

Informations bibliographiques

octobre 2020, 35 Pages, Allemand
GRIN VERLAG
9783346273260

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