Was die Londoner «Times», die NZZ und der «Appenzeller Kalender» gemein haben? Sie sind allesamt jünger als der «Hinkende Bot» aus Bern, der seit nunmehr 300 Jahren durch die Welt zieht und seinen Lesern einen Zusammenschnitt aus Erbaulichem und Erschrecklichem, aus Lustigem und Lehrreichem, aus Interessantem und Internationalem in die heimische Stube bringt. Wenn das kein Grund ist, einen Blick in die alten Kalender zu werfen, aus früheren Zeiten Erzählungen und Kurioses zu lesen und zu sehen. Die kleine Jubiläumsschrift begleitet den «Hinkende Bot» mit reichem Material durch die Jahrhunderte und zeigt dabei nicht nur den grösseren Kontext der Geschichte der Kalenderliteratur auf, sondern lädt auch zu einem beschaulichen Blick auf die Tages- und Alltagsgeschichte der Schweiz ein.
Aus dem Inhalt
Überblick über den Kalenderdruck von Gutenberg bis heute
wie der Bote aus Basel nach Bern kommt und wie er dann erst losgeht
einmal Zeitung und zurück
Wale, Machu-Pichu und Prinzessin Diana – ein Blick über die Jahrhunderte
Woher haben die Wochentage ihre Namen?
Illustrationen und Erzählungen aus alten Kalendern
zum Wieder und Neuentdecken
Ausstellung in der Universitätsbibliothek Bern «Der Hinkende Bot von Bern – 300 Jahre Kalendergeschichte» Donnerstag, 26. Oktober 2017, bis Sonntag, 25. März 2018.