Jusqu’au 30.9.2024, le code EBOOK20 donne droit à une réduction de 20% sur tous les e-books Stämpfli. Il suffit de saisir le code de réduction à la caisse dans le champ correspondant.
Thèmes principaux
Publications
Services
Auteurs
Éditions
Shop

Der Unfallbegriff des § 142 I StGB und die "deliktische Planung"

Contenu

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Jura - Strafrecht, Note: 13 Punkte (gut), Universität Leipzig (Juristenfakultät), Veranstaltung: Kolloqium Aktuelle BT Rspr., Sprache: Deutsch, Abstract: Eine neuere Entscheidung des Bundesgerichtshofs1gibt Veranlassung, ein Problem erneut aufzugreifen, welches zwar einst heftig umstritten war, durch mehrere grundlegende Entscheidungen des BGH aber zumindest vorläufig für längere Zeit geklärt schien. Es geht um die Fragestellung, ob ein „Verkehrsunfall“ im Sinne von § 142 I StGB auch bei vorsätzlicher Herbeiführung des schädigenden Ereignisses angenommen werden kann.Diese auf den ersten Blick leicht isolierbar wirkende Frage wirft eine ganze Reihe von Folgeproblemen auf, welche weit in das Feld traditioneller Auslegungsmethoden führen. Ziel der Darstellung ist es, die angesprochene Entscheidung des Bundesgerichtshofs anhand der bisherigen Rechtsprechung kritisch zu hinterfragen und unter Berücksichtigung verschiedener Lösungsansätze genau zu analysieren. Alleiniges Augenmerk liegt dabei auf der konkret aufgeworfenen Fragestellung, so dass die sonstigen Probleme im Rahmen des § 142 StGB – einer der am meisten verunglückten Bestimmungen des Strafgesetzbuches – die nicht zielführend sind, außerhalb der Erörterung bleiben.

Informations bibliographiques

janvier 2004, 38 Pages, Allemand
GRIN VERLAG
9783638243995

Mots-clés

Autres titres sur ce thème