Natur und Kunst vereinen sich im Garten von Emil Nolde in Seebüll zu einem Fest für Augen und Seele - eine Inspirationsquelle auch für das eigene Gärtnern!
Vor fast hundert Jahren, ab 1926, schufen Emil und Ada Nolde ein kleines Paradies. Im nordfriesischen Seebüll kauften sie eine Warft, ließen nach eigenen Vorstellungen Wohnhaus und Atelier erbauen und legten einen Garten an, dessen Farbenpracht und Blütenfülle den Künstler immer wieder zu Blumengemälden und Aquarellen inspirierten. Heute ist er Teil des Nolde Museums und zieht jährlich zehntausende Besucher an.
Der Garten von Emil Nolde präsentiert diesen malerischen Ort mit zahlreichen brillanten Fotografien. Neben einem reich bebilderten Essay zur Geschichte stellt die Kunsthistorikerin und Fotografin Magdalena M. Moeller ausgewählte Werke Emil Noldes ihren eigenen Pflanzenaufnahmen gegenüber und schafft so eine Symbiose aus Malerei und Fotografie, Kunst und Natur. Im Kapitel "Emil Noldes Garten im Jahreslauf" präsentiert Moeller nicht nur die schönsten Blüten und prächtigsten Stauden der Monate März bis Oktober. Sie wirft auch einen Blick hinter die farbenprächtigen Kulissen, begleitet die Gärtner bei ihrer Arbeit und gibt wertvolle Tipps, wie sich Leserinnen und Leser selbst ein wenig "Seebüll" verwirklichen können. So lädt Der Garten von Emil Nolde nicht nur zum Schwelgen in Bildern ein, sondern ist auch Inspirationsquelle für das eigene Gärtnern.