Für Uri, Nora und ihre beiden Kinder geht ein Traum in Erfüllung, als Uri das Stipendium für New York bekommt. Der preisgekrönte Autor will in seinem neuen Buch eine wahre Heldin dem Vergessen entreißen: Rosika Schwimmer, im 20. Jahrhundert weltweit eine der wichtigsten Stimmen im Kampf um gleiche Rechte für Frauen, vor allem aber für den Weltfrieden. Als Baske beschäftigt Uri die Frage nach den Möglichkeiten eines gewaltlosen Kampfes, der nur das Wort als Waffe zulässt, in besonderem Maße. Auch deshalb will er Rosika und ihren Freundinnen ein literarisches Denkmal setzen. Aber das »Exil« bleibt nicht ohne Einfluss auf sein Leben und Schreiben ...
In meisterhafter Verbindung von historischer Biografie und Autofiktion hat Kirmen Uribe einen leichthändigen, großen Roman über Krieg und Frieden geschrieben.