Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich VWL - Geldtheorie, Geldpolitik, Note: 1,3, Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt; Würzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit untersucht das Potenzial von Kryptowährungen und fragt, ob sie tatsächlich mit dem etablierten Geldsystem unserer heutigen Gesellschaft vergleichbar sind. Um die Entstehung von Kryptowährungen zu verstehen, ist es wichtig sich zunächst mit der Geschichte und den Anfängen des Geldes zu beschäftigen. Darauf aufbauend wird auf die virtuellen Währungen eingegangen. Zum einen wird erklärt, was sich hinter den Kryptowährungen verbirgt und zum anderen wird die Blockchain-Technologie, der Mechanismus, der hinter vielen KW steckt, erläutert.In Kapitel 3 werden die Geldfunktionen und Geldeigenschaften, die eine funktionierende Währung mitbringen muss, behandelt. Dabei wird ein Vergleich zwischen den KW und dem etablierten Geld gezogen. In Kapitel 5 werden zum einen die Geldpolitik und zum anderen der Zahlungsverkehr der zwei Systeme untersucht und dargelegt. Zum Abschluss der Arbeit, wird ein Fazit zur Thematik gezogen und ein Zukunftsausblick gewährt.Sowohl das alltägliche Leben, als auch die Geschäftswelt, werden zunehmend globaler, schnelllebiger und wandelbarer.Die stetig wachsende Digitalisierung hat seit dem Millennium immer wieder innovative Konzepte und neue Produkte in den verschiedensten Bereichen zum Vorschein gebracht. Zuletzt hat die Finanzbranche einen digitalen Trend erlebt. Kaum jemand konnte in den letzten Jahren den Worten "Kryptowährung", "Bitcoin" oder "Blockchain" aus dem Weg gehen. Spätestens seit Ende 2017, als der Bitcoin ein Allzeithoch von über 19.800 USD erreichte, hat ein jeder schon mal im Fernsehen oder in Printmedien von den genannten Begriffen gehört.