Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: ohne Note, Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg in Sankt Augustin, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit geht es um das bedingungslose Grundeinkommen und der Fokus bezieht sich auf die Höhe und die Finanzierung dieser. Die These: Das Grundeinkommen, abhängig von der Form, ist ein durchaus finanzierbares Projekt. Das bedingungslose Grundeinkommen gehört zu den, aufgrund der Digitalisierung und der damit verbundenen Dynamik am Arbeitsmarkt, wieder aktuell und wichtig werdenden Themen der Wirtschafts- und Sozialpolitik.Die Herangehensweise dieser Hausarbeit ist, erst eine allgemeine Definition des bedingungslosen Grundeinkommens herauszuarbeiten, indem kurz die Notwendigkeit herausgestellt und einzelne Vokabeln erklärt werden, so wie gleichzeitig die meist gestellten Fragestellungen zu diesem Themengebiet zu nennen. Im weiteren Verlauf wird dann die historische Betrachtung des Grundeinkommens herausgearbeitet. Im ersten Teil der Arbeit wird die Historie der Sozialpolitik Deutschlands kurz umrissen und anschließend wird die Geschichte des Grundeinkommens in Verbindung mit den ideengeschichtlichen Wurzeln und den Vorreitern dieser Idee genannt. Danach erkläre ich verschiedene Ideen und Formen des Grundeinkommens in Verbindung mit den jeweils anfallenden Kosten. Darauf aufbauend werde ich im nächsten Teil die verschiedenen Formen der Finanzierung erwähnen und konkretisieren. Vorrangig gehe ich dann auf die von Götz W. Werner vorgeschlagene Konsumsteuer und die von anderen Personen empfohlene negative Einkommenssteuer ein. Neben diesen Mehreinnahmen, die das bedingungslose Einkommen finanzieren könnten, werde ich im weiteren Verlauf der Arbeit auch andere Wege der Beschaffung von Mitteln für das Grundeinkommen aufzeigen. Die Arbeit konzentriert sich auf die Frage der Höhe und der Finanzierungswege des Grundeinkommens. Fragen nach dem politischen oder gesellschaftlichen Willen, dieses Projekt durchzuführen, oder aber dem Gerechtigkeitsaspekt des Grundeinkommens bleiben eher unberücksichtigt, da eine umfassende Behandlung dieser Themen den Rahmen der vorliegenden Arbeit sprengen würden.