Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,7, Hochschule für angewandtes Management GmbH, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Verbesserung eines Führungskräfte-Feedback Fragebogens in einem Unternehmen. Das Führungskräfte-Feedback erlaubt es, Führungskräfte durch verschiedene Gruppen, die mit der Führungskraft in Beziehung stehen, diese beurteilen zu lassen. Im Rahmen dieser Arbeit wird das Führungskräfte-Feedback als Methode der Vorgesetztenbeurteilung in folgenden Schritten erörtert: 1 Darstellung des Begriffs 2 Ziele und das Konzept3 Problemstellung des vorherigen Fragebogens und Optimierungsvorschlag 4 Kritik 5 Zusammenfassung mit AusblickDas Führungskräfte-Feedback gehört heute zum Standard in der Personalentwicklung und Personalauswahl. Insbesondere Fachkräfte, mehr aber noch Führungskräfte werden mit dieser Methode regelmäßig konfrontiert. Vornehmlich dann, wenn es darum geht, ihre Fähigkeiten und Potenziale zu beurteilen und weiterzuentwickeln. Die meisten Arbeitnehmer kennen die typischen Mitarbeiter bzw. Feedbackgespräche mit dem direkten Vorgesetzten. Das Führungskräfte-Feedback geht darüber hinaus: Hierbei zählt eben nicht nur die Einschätzung des Chefs, sondern vieler weiterer Akteure. Ablauf und Erfolgsfaktoren sind bei dieser Bewertungsmethode jedoch nicht unumstritten. Die Erkenntnis, dass die Zufriedenheit von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern entscheidend für den Erfolg von Unternehmen ist, hat sich weitgehend durchgesetzt. Für diese Zufriedenheit ist das Verhalten der Führungskräfte eine entscheidende Einflussgröße. Zur modernen Personalentwicklung zählt das Modul „Führungskräfte-Feedback“. Führungsverhalten und dessen Auswirkungen kann durch regelmäßige Beurteilung der Vorgesetzten festgestellt und dokumentiert werden. Die Zufriedenheit der Mitarbeiter mit der Führung durch ihre Vorgesetzten wirkt sich mittelbar auf das Verhältnis zu den Klienten aus. Es ist ein Organisationsinstrument zur individuellen Rückmeldung der sozialen, methodischen und persönlichen Kompetenzen des/der direkten Vorgesetzten aus Sicht der Mitarbeiter. Die Wirkung des eigenen Verhaltens (Selbstbild) auf andere (Fremdbild) lässt sich mit diesem Modul systematisch erfassen und in Form von Feedbackberichten und Feedbackgesprächen transparent machen. Das Selbstbild des eigenen Führungsverhaltens kann aufgrund Fremdeinschätzungen gezielt reflektiert und fallweise korrigiert werden.