Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich VWL - Makroökonomie, allgemein, Note: 1,7, Universität Osnabrück, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Seminararbeit testet empirisch mithilfe des "Common features"-Tests, ob Konjunkturzyklen von EU-Mitgliedstaaten kointegriert sind.Durch den Beitritt Maltas und Zypern sowie durch den Beitritt Sloweniens ein Jahr davor gehören nun erstmals seit der EU-Osterweiterung im Jahr 2004 wieder die Mehrzahl der EU-Länder zur EWU. Das macht das Ausmaß der Währungsunion auf das wirtschaftliche Geschehen in Europa deutlich. Die Währungsunion ist ein Meilenstein im europäischen Integrationsprozess und hat vor allem nicht zuletzt durch die Aufgabe einer eigenen Geldpolitik durch die Mitgliedsländer weit reichende Konsequenzen. Im Rahmen dieser Arbeit sollen zuerst diese Folgen in Abschnitt 2 beschrieben werden. Des Weiteren soll diskutiert werden, unter welchen Voraussetzungen die positiven Effekte die Kosten einer Währungsunion überwiegen könnten. Abschnitt 3 soll diese Voraussetzungen dann mithilfe eines empirischen Tests, des "common features"- Tests, überprüfen. Dabei wird die Testmethodik zuerst anhand eines beispielhaften Länderpaares erläutert, um danach aus einer Schätzung mit einer großen Ländergruppe Ergebnisse zu gewinnen. Anschließend folgt eine Beurteilung dieser Ergebnisse. Ferner soll Abschnitt 3 einen kurzen Überblick über bisher veröffentlichte Literatur zum Thema "common features" geben und gleichzeitig die vorgestellten Testergebnisse mit denen aus der Literatur vergleichen. Abschnitt 4 fasst schlussendlich die Ergebnisse zusammen und soll zudem eine kritische Würdigung des "common features"- Tests vornehmen, um seine Aussagekraft für die vorgenommene Schätzung zu beurteilen