Der Band akzentuiert interdisziplinäre Ansätze zu einem ästhetischen Paradigma in der Missionsgeschichtsschreibung. Veränderte Bildprogramme von Missionsgesellschaften, Erschließungsgeschichten von Bildarchiven, die Anfänge der Missionsfotografie wie des Missionsfilms oder auch ikonografische Umgestaltungen in interkulturellen Austauschbeziehungen eröffnen visuell-ästhetische Resonanzräume zur neuzeitlichen Transformationsgeschichte des Christentums. Damit regt der Eröffnungsband der Reihe „Horizonte Interkultureller Theologie“ (HIT) Suchbewegungen eines iconic turn an.