Noch vor 10 Jahren war "kommunale Zeitpolitik" in Deutschland unbekannt: Heute gibt es praktische Gestaltungsprojekte in Hamburg, Bremen, Hannover, Erfurt, Wolfsburg, Bremerhaven und in Nordrhein-Westfalen, Buchveröffentlichungen und Ausstellungen. Der Gestaltungsansatz wird vom Deutschen Städtetag, dem Deutschen Institut für Urbanistik, der Kommunalen Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmodernisierung mit Interesse beobachtet und unterstützt.
Das Buch stellt alle diese Projekte vor und wertet sie aus:
Zu welchen neuen Kooperationen am Ort ist es durch sie gekommen?
Haben sie zu mehr Zeitwohlstand beigetragen?
Wie beurteilen die Akteure und Akteurinnen die Prozesse und ihre Ergebnisse?
Das Buch wendet sich an Theoretiker/-innen und Praktiker/-innen aus den Bereichen der Stadtplanung, der Kommunalpolitik, der Stadt- und Regionalsoziologie, der Gemeinwesenarbeit und der lokalen Politikforschung sowie an kommunale Arbeitgeber/-innen, Gewerkschaften und Gleichstellungsbeauftragte.