Zum Werk Fristenkalender haben neben elektronischen Systemen auch in der anwaltlichen Praxis große Bedeutung: Sie sind unkompliziert zu handhaben und stellen eine preiswerte Alternative oder Ergänzung zur teuren Softwarelösung dar. Sie sind sicher und zuverlässig, was auch unter dem Aspekt möglicher Anwaltshaftung wegen Fristversäumnissen einen wichtigen Vorteil darstellt. So hat der BGH entschieden, dass zur Eingabekontrolle des elektronischen Fristenkalenders ein Ausdruck auf Papier nötig sei (vgl. BGH v. 28.2.2019, III ZB 96/18 in: NJW 2019, 1456). Das Kalendarium überzeugt durch seinen übersichtlichen Aufbau: Jeder Tag wird auf einer Seite dargestellt. Der Fristenkalender ist auch für zwei Anwältinnen oder Anwälte einer Kanzlei nutzbar. Getrennte Rubriken ermöglichen die übersichtliche Eintragung von Gerichtsterminen, Besprechungen, Wiedervorlagen, Vorfristen und Fristabläufen. Enthalten sind auch eine Übersicht aller wesentlichen gesetzlichen Fristen sowie eine Aufstellung der Schulferien in jedem Bundesland. Durch einen ähnlichen Aufbau stellt der Kalender eine ideale Ergänzung zum Beck'schen Juristenkalender dar. Vorteile auf einen Blick