Das Konzept Bahn 2000, das 1987 vom Stimmvolk angenommen wurde, ist ein grosses Erneuerungsprojekt für die Schweizer Bahn. Dieses Buch, das von einem Autorenkollektiv anerkannter Spezialisten verfasst wurde, formuliert ein neues, ehrgeiziges Ziel: Die Schweiz soll endlich in das europäische Hochgeschwindig keitsnetz integriert werden. In einer Zukunftsvision werden drei Etappen vorgeschlagen, um das Bahnnetz von morgen zu realisieren: Die erste Etappe, TAKT, vollendet die Umsetzung des integralen Stundentakts. Die zweite Etappe, FREQUENZ, führt auf allen besonders stark befahrenen Abschnitten den Viertelstundentakt ein. Dabei stehen die beiden Neubaustrecken Genf-Lausanne und Olten-Zürich im Vordergrund. Die dritte Etappe: TEMPO, umfasst den kompletten Ausbau der West-Ost- und Nord-Süd-Achse für den Hochgeschwindigkeitsverkehr. Im Bahn-Plan 2050 werden diese drei Etappenziele zu einer Gesamtstrategie zusammengefasst: Der Regionalverkehr hat darin seinen Platz. Die Schweiz rückt näher zusammen. Und der lange vernachlässigte Hochgeschwindigkeitsverkehr wird ins europäische Netz integriert. Daniel Mange, dipl. El.-Ing. und Dr. sc. tech. ETH, wurde an der ETH Lausanne als Professor ordiniert und war dort ab 1969 Leiter des Logic Systems Laboratory. Seit 2005 widmet er sich vollumfänglich den Fragen des öffentlichen Verkehrs und ist Generalsekretär der Interessengemeinschaft citrap-vaud.ch. Unter Mitarbeit von Jean-Pierre Ammann, G�rard Benz, Fr�d�ric Bründler, Michael Chatelan, Giovanni Danielli, Alain Faucherre, Nicholas Helke, Pierre Hofmann, Eric Loutan, Jürg Perrelet, Boris Schereschewsky, Pierre Strittmatter, Yves Trottet, Jean Vernet