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Armee in der Demokratie

Armee in der Demokratie

Zum Verhältnis von zivilen und militärischen Prinzipien
Publié par:Hagen, Ulrich

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Innerhalb der Militärsoziologie besteht der kleinste gemeinsame Nenner in der Feststellung, dass die Herrschafts- und Ordnungsvorstellungen des Militärs von denen ziviler Gesellschaften mehr oder weniger abweichen.
Diese Spannung macht das „Militär“ als Dimension sozialwissenschaftlicher Betrachtung der sozialen Welt so interessant. Die Frage der Vereinbarkeit oder Unvereinbarkeit des Gleichheits- und Freiheitspostulats der Demokratie mit militärischen Prinzipien besitzt weitreichende Implikationen für die jeweiligen Gemeinwesen, denn unterschiedliche Demokratiemodelle schreiben dem Militär unterschiedliche Rollen und Funktionen zu. Die für die Ausübung der physischen Gewalt des Staates konzentrierten militärischen Kräfte setzen in Demokratien die symbolische Anerkennung und gesellschaftliche Legitimität der Existenz der Streitkräfte voraus. Da nicht nur das Militär in einer Wechselbeziehung zum Phänomen des Krieges steht, sondern auch die zivile Gesellschaft Verantwortungsträger und Opfer von Kriegen ist, gilt es den Blickwinkel der herkömmlichen Militärsoziologie um diese kriegssoziologischen Aspekte zu erweitern.

Informations bibliographiques

janvier 2006, 238 pages, Schriftenreihe des Sozialwissenschaftlichen Instituts der Bundeswehr, Allemand
VS Verlag für Sozialwissenschaft
978-3-531-14926-4

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Mots-clés

Autres titres de la collection: Schriftenreihe des Sozialwissenschaftlichen Instituts der Bundeswehr

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