Einsendeaufgabe aus dem Jahr 2022 im Fachbereich BWL - Unternehmenskommunikation, Note: 1,3, SRH Fernhochschule, Veranstaltung: Kommunikation und Führung, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Führen von Teams unterscheidet sich in der Komplexität deutlich von der Führung von Einzelpersonen. Der Gruppenkontext beeinflusst z. B. positive/ negative Synergieeffekte und erhöht das Konfliktpotential enorm. Die Teilautonomie der Gruppe kann einen Kontroll- und Einflussverlust auf Seiten der Führungskraft bedingen. Negativer Machtmissbrauch und die Entstehung von Konflikten, die auf dem Rücken der Erfüllung der Aufgabe ausgetragen werden, sind mögliche Folgen. Die Führung von Teams ist demnach ein ausschlaggebender Faktor, der über Erfolg und Misserfolg einer Organisation entscheidet. Kommunikationsfähigkeit ist als eine der wichtigsten Sozialkompetenzen als Anforderung an Bewerber in Stellenanzeigen nicht mehr wegzudenken. Sie ist zu einer Schlüsselqualifikation geworden, die maßgeblich zur eigenen beruflichen Handlungskompetenz beiträgt. Kommunikationsfähigkeit beinhaltet neben der Dialogfähigkeit das Ausdrucksvermögen in Wort und Schrift und die Fähigkeit zu visualisieren, zu moderieren und zu argumentieren. Erst die Kommunikation untereinander macht den Austausch von Informationen in Studium, Beruf und im Umgang mit anderen Menschen im Allgemeinen möglich.Der Begriff "Team" hat sich im Wortschatz der heutigen Gesellschaft fest verankert. Das englische Wort "Team“ wird im deutschen häufig mit "Mannschaft“ oder "Gruppe“ gleichgesetzt. Was also ist das Geheimnis eines funktionierenden Teams? Nicht nur im Sport, sondern auch in der Arbeitswelt, wird zunehmend auf den Erfolg der Zusammenarbeit von Menschen in Teams gesetzt. Es finden sich wenige Stellenangebote, die "Teamfähigkeit“ nicht als Voraussetzung fordern. Woran liegt das? Um dies näher zu untersuchen, muss zunächst eine ausführliche Begriffsbestimmung des Wortes "Team“ erfolgen.