In den letzten Jahrzehnten ist die kooperative Spieltheorie als Analyseinstrument, mit dessen Hilfe das Handeln von Wirtschaftssubjekten untersucht werden kann, immer wichtiger geworden. Tobias Hiller analysiert mit Hilfe der kooperativen Spieltheorie, wie Unternehmenshierarchien auf die Entlohnung und Allokation der Mitarbeiter wirken, welchen Anteil Arbeitgeber und Arbeitnehmer von den durch Humankapitalinvestitionen generierten Erlösen erhalten und wie verschiedene Arbeitsmarktvariablen auf die Lohnentwicklung in Deutschland wirken. Zudem entwickelt der Autor eine Maßzahl für die Macht der Eigentümer in Kapitalgesellschaften. |