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Widerstände im Change Management seitens der Mitarbeiter. Wie können Führungskräfte damit umgehen?

Inhalt

Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 2,0, Evangelische Hochschule Ludwigsburg (ehem. Evangelische Fachhochschule Reutlingen-Ludwigsburg; Standort Ludwigsburg), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Widerstand durch Mitarbeitende in Veränderungsprozessen ist Schwerpunkt dieser Arbeit. Begleitende Fragestellungen sind: Wie kann sich Widerstand äußern und wodurch ist er begründet? Wie kann im Change Management damit umgegangen werden? Ein Praxisbeispiel soll die Thematik verdeutlichen.Veränderungen kommen nicht nur in persönlichen Lebenswelten vor, sondern zunehmend verstärkt in der Wirtschaftswelt. Klimawandel, Arbeit vier-Punkt-null und Digitalisierung sind dabei einige Stichworte, die zu wesentlichen Veränderungen in Unternehmen führen werden. In der Systemtheorie werden Unternehmen als offene Systeme betrachtet, da sie in Wechselwirkung mit ihrer Umwelt stehen. So können externe Einflüsse, wie die oben genannten Beispiele, Anpassungen im System und somit Wandel auslösen. Diese Veränderungen können in der Aufbau- und/oder Ablauforganisation oder im sozialen Gefüge stattfinden. Die Anpassung an die dynamische Umwelt ist auf langfristige Sicht zwingend notwendig für den Erfolg eines Unternehmens - so beschreibt das auch der ehemalige österreichische Bundespräsident Heinz Fischer. Wandel im System kann aber ebenso durch interne Einflüsse ausgelöst werden. Verschiedene Modelle beschreiben eine Art Lebenszyklus von Unternehmen. Grob können dabei drei wesentliche Phasen unterschieden werden: Pionierphase (Gründung des Unternehmens), Differenzierungsphase (Verantwortungsübergabe und Aufbau von Spezialisten im gewachsenen Unternehmen) und die Integrationsphase (interne und externe Beziehungspflege). Jede dieser ersten zwei Phasen mündet in einer internen Krise, bevor eine Weiterentwicklung der Organisation stattfinden kann. Genauso führt das Burn-out-Syndrom auf Unternehmensebene zu Veränderungen. Erschöpfung der Organisation durch übermäßigen Erfolg ist hier der Auslöser. Externe oder interne Einflüsse können große und kleine Änderungen verursachen: von Prozess- oder Strukturänderungen in einzelnen Abteilungen bis hin zur Reorganisation des gesamten Unternehmens oder Änderungen im Arbeitsverhalten.

Bibliografische Angaben

November 2019, 18 Seiten, Deutsch
GRIN VERLAG
9783346067128

Schlagworte