Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2,7, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Lehrstuhl für Rechnungs- und Prüfungswesen), Sprache: Deutsch, Abstract: Mittels der Unternehmensbewertung sollen die potenziellen Preise für ganze Unternehmen oder Unternehmensteile ermittelt werden. Dabei denkt man zunächst an den Kauf oder Verkauf eines Unternehmens, es gibt jedoch noch eine Anzahl weiterer Anlässe, die sich in Bewertungsanlässe mit und ohne Eigentümerwechsel einteilen lassen:Mit Eigentümerwechsel: Kauf/Verkauf, Fusion, Erbauseinandersetzung, Enteignung, Eintritt bzw. Ausscheiden eines Gesellschafters einer Personengesellschaft.Ohne Eigentümerwechsel: Sanierung, Kreditwürdigkeitsprüfung, Steuerliche Bewertung. Für eine Unternehmensbewertung gibt es im Steuerrecht auch festgelegte Anlässe (Hauptfeststel-lung, Erbschaft- und Schenkungsteuer). Zu den Nebenfunktionen der Unternehmensbewertung gehört die Steuerbemessungsfunktion. Hierbei steht die Ermittlung von Steuerbemessungsgrundlagen im Vordergrund. Für den Fiskus spielt der Wert eines Unternehmens eine entscheidende Rolle. Zu hohe bzw. zu niedrige Unter-nehmenswerte können mit endgültigen Steuerausfällen in beachtlicher Höhe verbunden sein. In der Seminararbeit werden die eingeführten bzw. geplanten Änderungen im Rahmen der Unternehmensbewertung für ertragsteuerliche, erbschaftsteuerliche und außensteuerliche Zwecke behandelt.