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Standortauswahl für ein Endlager für hochradioaktive Abfälle

Standortauswahl für ein Endlager für hochradioaktive Abfälle

Intergenerationelle Gerechtigkeit, Wissensgenerierung und Akzeptanz durch Organisation und Verfahren

Inhalt

Die Endlagerung hochradioaktiver Abfälle stellt Gesetzgeber und Verwaltung vor Herausforderungen: Die Planung ist komplex und findet auf instabiler Wissensgrundlage statt. Die Akzeptanz ist besonders bei der potenziellen Standortbevölkerung gering. Die getroffenen Entscheidungen binden künftige Generationen weit in die Zukunft und müssen deren Belangen besonders Rechnung tragen. Mit dem Standortauswahlgesetz existiert erstmalig eine gesetzliche Grundlage für die Endlagerstandortsuche. Es sieht ein innovatives Auswahlverfahren gestufter Legalplanung mit einer Vielzahl neuartiger Beteiligungsinstrumente vor. Damit setzt der Gesetzgeber wesentlich auf das Steuerungspotenzial von Organisation und Verfahren. Welche Rolle kommt diesem Entscheidungsrahmen bei der Bewältigung der genannten Herausforderungen zu? Können die gewählten Instrumente eine wissensbasierte, akzeptierte und zukunftsgerechte Standortentscheidung ermöglichen?<br /><br />Geboren 1990; Studium der Rechtswissenschaft an der Bucerius Law School, Hamburg, und am Institut d'études politiques de Paris; Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Öffentliches Recht III der Bucerius Law School; Rechtsreferendariat am Hanseatischen Oberlandesgericht; 2020 Promotion und Zweite juristische Staatsprüfung; seit 2021 Referentin im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie.

Bibliografische Angaben

Januar 2022, 521 Seiten, Deutsch
MOHR SIEBECK
9783161607509

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