Vor dem Hintergrund einer stetigen Internationalisierung des Rechts geht diese Arbeit der Frage nach, wie liechtensteinische Stiftungen und Trusts in der Schweizer Nachlassplanung zur Anwendung kommen können sowie welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede bei deren Einsatz im Vergleich zur Nutzung eines ähnlichen Instituts des Schweizer Rechts bestehen. Anschliessend wird der Blick wiederum zurück auf die heimische Rechtsordnung gerichtet und aufgezeigt, welche Lehren aus den gewonnenen Erkenntnissen für die Rechtslage in der Schweiz und insbesondere die Schweizer Familienstiftung gezogen werden können. Dabei werden unter Berücksichtigung von zivil-, steuer- und ausgewählten sozialversicherungsrechtlichen Gesichtspunkten Lösungsansätze zur Wiederbelebung der Schweizer Familienstiftung entwickelt.