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Internationales Straßenverkehrsunfallrecht

Inhalt

Der Straßenverkehrsunfall mit Auslandsberührung stellt einen zentralen Teilbereich des Internationalen Deliktsrechts dar. Vor allem an seinem Beispiel haben sich in den letzten Jahrzehnten diejenigen Tendenzen herausgebildet, die zur teilweisen Überwindung des Tatortgrundsatzes, der das Kollisionsrecht der unerlaubten Handlungen bis dahin bestimmt hat, geführt haben. Diese Entwicklung hat mit der 1999 durchgeführten Kodifizierung des Internationalen Deliktrechts in Art. 40 ff. EGBGB nur einen unvollkommenen Abschluß gefunden. Wichtige und für Kraftfahrzeug-Unfälle prägende Aspekte wie die Zulassung und die Versicherung sind in der gesetzlichen Neuregelung nicht unmittelbar berücksichtigt und müssen daher über die Ausweichklausel des Art. 41 EGBGB in die Anknüpfung Eingang finden. Robert Sieghörtner plädiert für eine Beachtung des Zulassungsortes des Kraftfahrzeuges, durch das dem Unfallopfer der Schaden entstanden ist. Er greift jedoch weit darüber hinaus und bietet eine grundlegende Analyse zu der Frage der anwendbaren Rechtsordnung sowohl auf die Haftungsansprüche zwischen dem Unfallopfer und dem Schädiger wie auch auf die Ansprüche gegen den Haftpflichtversicherer.<br /><br />Geboren 1968; 1988-93 Studium der Rechtswissenschaft; 1995 zweites jur. Staatsexamen; 1993-96 wiss. Mitarbeiter/Assistent an der Universität Erlangen-Nürnberg; 1996-2000 Notarassessor; 1999 Lehrbeauftragter an der FH Würzburg; 2000 und 2001 Lehrbeauftragter an der Universität Erlangen-Nürnberg; seit 2000 Notar in Roth bei Nürnberg; 2001 Promotion.

Bibliografische Angaben

Januar 2020, 537 Seiten, Deutsch
MOHR SIEBECK
9783161584008

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