Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Führung und Personal - Burnout, Stress am Arbeitsplatz, Note: 0,9, Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement GmbH, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Prävention von Burnout durch den Einsatz von Stand-up Paddling als Handlungsempfehlung für Unternehmen. Die Prävalenz, Diagnostik und Therapie des Burnout-Syndroms wird in der Öffentlichkeit zunehmend diskutiert. Obwohl bisher keine einheitliche Definition des Burnouts existiert und es keine eigene Diagnose darstellt, wird es dennoch diagnostiziert. Vor dem Hintergrund der damit verbundenen, individuellen und finanziellen Auswirkungen erklärt sich die hohe Brisanz dieser Thematik.Wir leben in einer Gesellschaft, deren Bevölkerung, mittlerweile immer häufiger an arbeitsbedingten psychischen Erkrankungen leidet. Hierfür steht stellvertretend das Burnout-Syndrom. Diese Art der Erkrankung geht durch die Münder der Arbeitnehmer, wenn von einer Überbelastung aufgrund der immer komplexer werdenden Welt die Rede ist. Das Phänomen des Ausbrennens betrifft viele Berufe. Wenn ein Betroffener den Anforderungen seiner Arbeit nicht mehr gerecht werden kann, ist die Krankschreibung nicht weit. AU-Tage verursachen enorme Kosten in Unternehmen, weshalb Führungskräfte über präventive Maßnahmen nachdenken sollten. Die vorliegende Arbeit dient als Denkanstoß für Unternehmen und bietet darüber hinaus einen innovativen Ansatz zur möglichen Prävention durch Stand-up Paddling. In diesem Zusammenhang wurde unter anderem auf die burnoutbedingten Ausfälle, sowie die verursachten Kosten in Unternehmen eingegangen. Auch der rechtliche Aspekt wurde beleuchtet. Hierbei wurde ein Zusammenhang zwischen SUP und dem Flow-Erleben hergestellt, welches sich durch eine völlige Konzentration auf eine Tätigkeit, positiv auf die Psyche auswirkt. Durch diese Verknüpfung konnte eine Handlungsempfehlung definiert werden, welche als Präventionsmaßnahme für Unternehmen dienen soll.