Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Führung und Personal - Generation Y, Generation Z, Note: 1,7, Leuphana Universität Lüneburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, fundamentierte Mitarbeiterbindungsmethoden aufzuzeigen und zu analysieren, inwiefern die Utilitarians und Idler der Generation Y von diesen Maßnahmen angesprochen werden. Im Rahmen dieser Ausarbeitung wird zunächst der demografische Wandel samt den einhergehenden Folgen für Arbeitsmarkt und Unternehmen thematisiert. Anschließend wird die Generation Y und ihre grundlegenden Persönlichkeitsmerkmale definiert. Darauf aufbauend folgen Ansprüche, die diese Altersgruppe gegenüber dem künftigen Arbeitgeber erhebt, welche im Rahmen der Mitarbeiterbindung zunehmend an Wichtigkeit gewinnen. Da es sich um Individuen handelt, lassen sich auch innerhalb einer Kohorte verschiedene Charakterzüge finden. Im darauffolgenden Abschnitt wird ein wissenschaftliches Modell angewendet, welches unterschiedliche Charakteristika voneinander abgrenzt. Das Modell basiert auf einer Studie von Dr. Obermeit, welche sich mit der Auswahl der passenden Universität für verschiedene Personengruppen im studentischen Umfeld befasst. Da die befragten Probanden der Kohorte der Generation Y entstammen, lässt sich ein Transfer bezüglich Anforderungen an Universitäten zu Anforderungen gegenüber dem Arbeitgeber erbringen. Zwei der identifizierten Persönlichkeitstypen, die Utilitarians und Idler, werden anschließend tiefergehend charakterisiert und Überschneidungen sowie Differenzen dieser Gruppen aufgezeigt. Der vierte Abschnitt beschäftigt sich mit drei grundlegenden Maßnahmen, mit denen Unternehmen das Personal im Zuge der Mitarbeiterbindung motivieren und zufriedenstellen können. Diese werden erläutert und in Bezug auf ihre Wirksamkeit gegenüber der Generation Y und den beiden behandelten Kohorten analysiert. Schlussendlich wird abgewogen, welche Maßnahmen sinnvoll erscheinen und welche Klientel sich mit ihrer Hilfe vornehmlich an ein Unternehmen binden lassen.