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NS-Raubkunst vor amerikanischen Gerichten

Aktuelle Entwicklungen der 'restitution litigation' in den USA

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Die Restitution von Kunstwerken, die ihren Eigentümern während oder kurz nach dem Zweiten Weltkrieg abhandengekommen sind, ist ein schwieriges Unterfangen - nicht nur in ethischer und historischer, sondern vor allem auch in rechtlicher Hinsicht. Während die gerichtliche Auseinandersetzung um die Rückerstattung von NS-Raubkunst in Deutschland weitgehend beendet ist und versucht wird, Fragen der Restitution kriegsbedingter Verluste auf politischer Ebene oder mittels alternativer Streitbeilegungsmechanismen zu lösen, geht man in den USA einen anderen Weg. Dort erlebt die restitution litigation eine Renaissance, da Herausgabeansprüche auch 75 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs noch mit Aussicht auf Erfolg gerichtlich geltend gemacht werden können. Julian Philipp Rapp untersucht, nach welchen Prämissen Restitutionsverfahren vor US-Gerichten verhandelt und entschieden werden.<br /><br />Geboren 1988; Studium der Rechtswissenschaften in Freiburg; 2013 Erste Juristische Prüfung; 2015 Zweites Juristisches Staatsexamen; 2017 Master of Laws (LL.M.), University of Cambridge (Trinity College); 2017-18 Anwaltliche Tätigkeit in einer Revisionskanzlei am Bundesgerichtshof; 2018 Promotion; derzeit akademischer Rat und Habilitand an der Universität Freiburg.

Informations bibliographiques

janvier 2021, 274 Pages, Allemand
MOHR SIEBECK
9783161599842

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