Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 2,0, Universität Paderborn, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Bachelorarbeit befasst sich mit den Auswirkungen von vertikalen Zusammenschlüssen („vertikale Zusammenschlüsse“ und „vertikale Fusionen“ werden als Synonyme verwendet) auf die Wohlfahrt, Produzenten- und Konsumentenrente.Um die Forschungsfrage zu klären: Lassen sich klare und allgemeine Handlungsempfehlungen geben oder konkrete Aussagen treffen, ob vertikale Fusionen den Wettbewerb fördern oder schädigen? Dazu wird im folgenden Kapitel 2 erst einmal das Fundament für die Bearbeitung des Themas gelegt indem der Begriff „vertikale Fusion“ definiert (Kapitel 2.1.) und die dazugehörigen rechtlichen Grundlagen (Kapitel 2.2.) dargelegt werden.In Kapitel 3 werden drei Probleme vorgestellt ,die durch vertikale Fusion gelöst werden können, dabei jedoch sowohl positive als auch negative Effekte auf den Wettbewerb haben können: Das Problem der doppelten Marginalisierung (Kapitel 3.1.),das Free Riding-Problem (Kapitel 3.2.) und das Commitment-Problem (Kapitel 3.3.). Danach soll eine Gegenüberstellung von Chancen und Risiken (Kapitel 4.1.) und eine anschließende Aussage über Handlungsempfehlungen (Kapitel 4.2.) dazu dienen, Schlussfolgerungen für die Beantwortung der Forschungsfrage zu generieren. Dazu werden bei der Gegenüberstellung verschiedene Konstellationen von Hersteller-Händler-Beziehungen auf mögliche Probleme vor der Fusion und mögliche Effekte auf den Wettbewerb nach der Fusion untersucht, um darauffolgend eine Aussage über bestehende und zukünftige Handlungsempfehlungen treffen zu können. Kapitel 5 beinhaltet ein abschließendes Fazit und einen kleinen Ausblick auf eine mögliche Alternative zur vertikalen Fusion.