Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,3, FOM Essen, Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Hochschulleitung Essen früher Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit werden theoretische Aspekte der CCPs nach EMIR-Vorschriften vorgestellt und die Risiken aus CCP näher betrachtet. Außerdem werden die Techniken zur Risikominderung nach Art. 11 EMIR sowie die Insolvenzrisiken einer CCP und deren Auswirkungen analysiert. Nach der Einleitung in dem ersten Kapitel gibt Kapitel zwei eine Übersicht über die theoretische Grundlage der CCPs nach EMIR. Kapitel drei befasst sich mit den Risiken aus CCPs sowie anwendbare Techniken zur Risikominderung. Abschließend schafft Kapitel viel das Fazit der Arbeit und gibt ein paar Ausblicke für die Zukunft. Als Reaktion auf die Wirtschafts- und Finanzmarktkrise haben die Staats- und Regierungschefs der G20-Länder 2008/2009 die Reform des Derivatemarktes eingeleitet, um die Transparenz des Devisenmarktes zu erhöhen, systemische Risiken zu verringern und den Schutz zu stärken des Devisenmarktes von Marktmissbrauch. In diesem Fall hat die Europäische Union (EU) die Verordnung Nr. 648/2012 über OTC-Derivate, zentrale Gegenparteien und Transaktions-Repositories (als "EMIR" –Europäische Marktinfrastrukturverordnung bezeichnet) erlassen, die die bereits umgesetzte Europäische Union (EU) trat am 16. August 2012 in Kraft und wurde seitdem direkt auf alle EU-Länder / Regionen angewendet. Schließlich wurde 31.05.2018 durch EWR-Abkommen die Gesetzgebung einen Rechtsrahmen für die Handelsdatenbank geschaffen und den bestehenden Rechtsrahmen die CCPs auf dem neuesten Stand überarbeitet. Diese neuen Anforderungen gelten für EWR / EFTA-Länder, die die verschiedenen Übergangsfristen seit dem 1. Juni 2018 berücksichtigen.