Die Erbschaftsklage ist im schweizerischen ZGB �usserst sp�rlich geregelt, was mitunter dazu f�hrt, dass sie in Literatur und Rechtsprechung nur selten behandelt wird.
Die vorliegende Arbeit setzt sich sodann tiefgehend mit den offenen Fragen, wie beispielsweise die rechtliche Qualifikation der Erbschaftsklage, der Umfang der Aktiv- und Passivlegitimation oder der Aspekt der dinglichen Surrogation, auseinander.
Im ersten Teil der Arbeit befasst sich der Autor zus�tzlich mit der umfangreichen Normierung des Erbschaftsanspruchs im deutschen Recht, welcher im Gegensatz zur schweizerischen Erbschaftsklage eine wesentlich vertieftere rechtliche Auseinandersetzung geniesst. Hiermit sollen vorab Ideen f�r Problemfelder der Erbschaftsklage generiert und damit einhergehend m�gliche L�sungsans�tze geschaffen werden.
Im zweiten Teil wird die Erbschaftsklage anhand ihrer Ber�hrungspunkte mit dem materiellen und prozessualen Recht intensiv behandelt. Weitere Schwerpunkte liegen dort insbesondere in der Behandlung der Restitutionspflicht des Erbschaftsbesitzers, auf der Vollstreckung von Entscheiden auf Erbschaftsklage hin sowie auf dem Dualismus der Erbschaftsklage und jenen Sonderklagen, die zu Lebzeiten bereits dem Erblasser zugestanden sind.