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Deliberative mini-publics in der Demokratie des Grundgesetzes

Zugleich eine Grundlegung für eine anwendungsorientierte Restrukturierung der Dogmatik demokratischer Legitimation unter Art. 20 Abs. 2 GG

Inhalt

<p>Die Abhandlung typologisiert aus rechtsanwendungsorientierter Perspektive verschiedene Formen der Bürgerbeteiligung, bei denen zufällig ausgewählte Bürger in einem strukturierten Verfahren auf politisch-administrative Entscheidungen Einfluss nehmen. Dadurch bringt sie diese – an Bedeutung gewinnenden Formate – stärker als bislang auf das Radar der Staatsrechtswissenschaft. Sie nimmt dies auch zum Anlass, den Diskurs um ein verfassungsrechtliches Modell demokratischer Legitimation zu restrukturieren, um dessen Kernzweck – die Reservierung staatlicher Machtpotenziale für allgemeinnützige Zwecke – wieder in den Fokus zu rücken. Ein Plädoyer für eine interdisziplinär informierte, aber rechtsmethodisch disziplinierte Legitimationsdogmatik.</p>

Bibliografische Angaben

November 2024, 554 Seiten, Neue Schriften zum Staatsrecht, Deutsch
NOMOS VERLAGSGESELLSCHAFT MBH & CO. KG
9783748946083

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