Zum Werk Das Bundesdisziplinargesetz (BDG) regelt das beamtenrechtliche Verfahren bei Dienstvergehen von Beamten. Der Kommentar bietet eine praxisnahe Erläuterung, die auch landesrechtliche Besonderheiten berücksichtigt. Schwerpunkte des Kommentars sind eine ausführliche Erläuterung des behördlichen und gerichtlichen Disziplinarverfahrens sowie eine Rechtsprechungsübersicht zum materiellen Disziplinarrecht (konkret zu den Dienstvergehen). Typische Dienstvergehen eines Beamten sind z.B. schuldhafte Verletzungen der Treue- und Neutralitätspflicht, der Pflicht zu achtungs- und vertrauenswürdigem Verhalten, der Verschwiegenheitspflicht und der Pflicht zur Einhaltung des Dienstweges. Beim Verdacht eines Dienstvergehens findet zunächst ein behördliches Disziplinarverfahren statt. Die behördliche Abschlussentscheidung (z.B. eine Geldbuße) kann in einem gerichtlichen Disziplinarverfahren vor dem Verwaltungsgericht überprüft werden. Vorteile auf einen Blickmit Berücksichtigung landesrechtlicher Besonderheitenmit einer Rechtsprechungsübersicht zum materiellen Disziplinarrechtmit umfassender Auswertung der einschlägigen Rechtsprechung und Literatur Zur Neuauflage Die Neuauflage berücksichtigt die seit der Vorauflage ergangenen Gesetzesänderungen, insbesondere das Gesetz zur Beschleunigung von Disziplinarverfahren in der Bundesverwaltung und zur Änderung weiterer dienstrechtlicher Vorschriften vom 20.12.2023 und das Gesetz über die Lehrverpflichtung des hauptberuflichen wissenschaftlichen Personals an Hochschulen des Bundes und zur Änderung weiterer dienstrechtlicher Vorschriften vom 19.7.2024. Zielgruppe Für mit Disziplinarangelegenheiten befasste Beamtinnen und Beamte, Personalleiterinnen und -leiter, Personalrätinnen und -räte in sowie Juristinnen und Juristen in Justiz und Anwaltschaft