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Ars metabolica

Ars metabolica

Stoffwechsel und Digestion als literarische und kulturelle Prozesse

Inhalt

Metabolische und digestive Denkfiguren prägen die Rede über Literatur und ihre Lektüre. Es gilt, den ‚Stoff zu verdauen‘ und ‚sacken zu lassen‘, oder man lässt sich bemerkenswerte Stellen ‚auf der Zunge zergehen‘. Fiktionale wie non-fiktionale Texte laborieren geradezu am Nahrungs-, Stoffwechsel- und Verdauungswissen und deren kultursemiotischen Implikationen. Unter dem Schlagwort „Ars metabolica“ untersucht der Band Figurationen von Einverleibung und Diätetik, Transformation und Verwertung, Zirkulation und Exkretion. Dabei zeigt sich, dass Verdauung und Verkostung weitaus mehr sind als Metaphern und Kultur von ihren jeweiligen Resten gedacht werden muss. Historisch reichen die Untersuchungen von der Aufklärung bis zur Gegenwartsliteratur. Mit Beiträgen von Jessica Güsken | Vanessa Höving | Claudia Liebrand | Wim Peeters | Peter Risthaus | Philipp Ritzen | Lehel Sata | Christoph Schmitt-Maaß | Monika Schmitz-Emans | Hans-Joachim Schott | Andrea Schütte | Martina Wernli

Bibliografische Angaben

November 2023, 304 Seiten, Deutsch
Nomos
978-3-96821-947-9

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